1. Juni 2015

Karottenraita als Dinkelretter



Das Kulturwochenende begann mit einem Marathontheaterabend (6,5 Stunden Castorf, danke, Frank, du darfst dich jetzt setzen und hast ein paar Jahre Pause) und ging dann in ein sehr entspanntes Fest in der Osliper Cselleymühle über. Und jetzt gibt es endlich Sommerwetter in der Wienerstadt... 

Am Sonntagabend verunglückten dann in fraus Pfanne designierte Dinkellaibchen zu einer Art Dinkelgröstel (oje, ein Rezept aus Eat von Nigel Slater, hat nicht funktioniert, aber in Kombination mit dem Raita und Humus gut geschmeckt). Trost spendete einerseits ein Flascherl Rosa von Jutta Ambrositsch und andererseits ein Karottenraita, das die Dinkelkörner richtig aufpeppte. Wichtig ist hier das Haselnussöl, das ich beim Genussfestival verkostet und gleich erstanden habe. Gibt es bei Hartl aber auch online und ist - wie die anderen Hartl-Öle auch - kein Schnäppchen, aber unbedingt empfehlenswert. Und da es sehr intensiv schmeckt, reicht schon eine kleine Menge aus, um einer Speise einen ganz eigenen Geschmackskick zu geben.


Karotten-Raita


3 Karotten, in feinen Streifen
etwas Zitronensaft
1/2 TL Hartl Haselnussöl
1/2 TL Honig
1/2 Glas Rahm
1 MS gemahlener Kreuzkümmel
1 MS Kurkuma
1/2 TL schwarze Sesamkörner
Salz, schwarzer Pfeffer

Alles vermischen und abschmecken. Das Raita passt gut zu diversem Getreide, Couscous, Bulgur etc. Den Pepp macht - wie gesagt - das Öl.

Die sich noch in Ausbildung befindende Küchenkatze schmeckt das Raita ab.

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